
„Mittelmäßigkeit“ – Was das Bild mit dir zu tun hat
Wie ein einziges Wort mit einem Bild dein Denken verändern kann – und warum ich so gerne mit Points of You® arbeite.
Ich lege die Karte auf den Tisch.
Ein Gesicht, halb unter Wasser. Blasen steigen auf. Alles wirkt gelblich verwaschen.
Darunter steht: „Mittelmäßigkeit.“
Es dauert nicht lange.
„Das ist genau mein Gefühl“, sagt sie leise.
„Nicht schlimm, aber auch nicht richtig lebendig.“
Manchmal trifft ein Wort genau da, wo wir selbst noch nicht hinschauen wollten.
Nicht, weil es wehtut. Sondern weil es zu vertraut klingt.
So fängt oft ein neues Gespräch an – mit einem Bild, einem Begriff, einem Impuls, der sich nicht erklären lässt, aber trotzdem wirkt.
Warum ich Points of You® nutze
Ich stelle gezielte Fragen, die dich nicht analysieren – sondern bewegen.
Ich gebe dir keine Lösungen – sondern Raum, selbst welche zu finden.
Mit der Points of You® Methode gelingt genau das auf besondere Weise.
Weil sie nicht frontal arbeitet, sondern auf Umwegen. Und weil du dich nicht rechtfertigen musst, wenn dich etwas berührt.
Das Bild und das Wort wirken auf verschiedenen Ebenen.
Nicht nur im Kopf, sondern im ganzen System: Denken, Fühlen, Erinnern, Entscheiden.
Ein Rahmen, der trägt – ohne zu begrenzen
Hinter meiner Arbeit mit Points of You® steht ein klares Gerüst:
Pause. Erweitern. Fokus. Tun.
Nicht jede Session folgt diesem Ablauf Schritt für Schritt – und das muss sie auch nicht.
Aber oft wirkt diese Struktur im Hintergrund mit.
Sie bringt Klarheit in den Prozess und hilft dabei, Erlebtes greifbar zu machen.
Pause
Wir unterbrechen den Autopiloten.
Bevor du überhaupt reagieren musst, darfst du erstmal ankommen.
Ohne Aufgabe. Ohne Bewertung.
Du bekommst Zeit. Und Raum.
Das verändert bereits etwas.
Erweitern
Wir öffnen den Blick.
Jede Situation hat mehr als eine Wahrheit.
Wenn du das Bild siehst – hier: „Mittelmäßigkeit“ – weißt du noch nicht, was es mit dir macht.
Genau das ist der Punkt.
Du lässt dich auf neue Perspektiven ein.
Was zeigt sich dir?
Was überrascht dich?
Fokus
Wir benennen, was zählt.
Jetzt wird’s konkret:
Was von dem, was du gedacht, gefühlt oder gesagt hast, bleibt hängen?
Was davon fühlt sich wichtig an – heute, für dich?
Hier finden wir Klarheit. Ohne Druck, aber mit Tiefe.
Tun
Wir bringen es ins Leben.
Du gehst nicht mit einer schönen Erkenntnis nach Hause.
Sondern mit einer Idee, was du daraus machen willst.
Manchmal ein kleiner Schritt, manchmal eine klare Entscheidung.
Aber immer etwas, das du selbst gewählt hast.
Und was bedeutet „Mittelmäßigkeit“ für dich?
Ist es ein Zustand, den du kennst – oder ein Urteil, das du vermeiden willst?
Ein Ort des Stillstands oder ein Moment der Ruhe?
Nur du kannst das sagen.
Wenn du magst, schauen wir gemeinsam hin.
Mit Karten. Mit Fragen.
Und mit einer Haltung, die dich ernst nimmt.
Vielleicht ist Mittelmäßigkeit kein Mangel – sondern der Punkt, an dem du dir selbst wieder näher kommst.